...zeit - stillstand...
nun ja, mailand macht einem die rueckkehr nicht leicht...bei leichtem nieselregen und erschreckenden 17 grad kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ich noch vor ein paar tagen im blauen meer rumgeschwommen bin...jeden morgen eine granita alle mandorle con brioche ... eine art mandelsorbet mit einem runden suessen gebaeck....zum fruehstueck gegessen habe...den blick ueber die piazza des kleinen fischerortes schweifend...aber nun ja....ich will mich nicht beklagen...zwei wochen entsetzlich gutes essen, blaues meer...weiche sandstraende und morgens vom kraehen des hahnes aufzuwachen haben das ihrige getan...

...ich bin erholt und hinke noch etwas hinter dem schnellen, erfrischenden mailaender leben hinter her... bin noch mit einem bein in bikini, flip-flops und pareo...und selbst beim blog-schreiben komme ich mir etwas "hoelzern" vor...
...am flughafen catania angekommen mieteten wir uns vor zwei wochen ein auto und fuhren durch die liebliche sizilianische landschaft in richtung sueden...je weiter wir kamen, desto trockener und karger wurde die gegend...ab und zu sah man am horizont windparks auf den huegeln stehen....und nach jeder kurve und jedem huegel wurde die landschaft rauher...als wir die letzte karge bergkuppe ueberwunden hatten und in unserem ferienhaus angekommen waren, hatten wir das gefuehl am ende der welt angekommen zu sein...in einer art vakuum, abgeschnitten von dem rest der welt lebte man in einem haus mit blick auf's meer, wurden von nachbars hahn morgens geweckt...hatte ein glasklares meer mit endlos-langen sandstraenden vor der haustuer und keinerlei beachbars, sonnenstuehle, musik am strand oder aehnliches....nachts war es stockdunkel und wenn man das haus zum einkaufen verlies liess man den schluessel einfach im schloss stecken..."hier kommt nichts weg" o-zitat unseres nachbarn...
..."mensch, ist das toll hier, aber irgendwie auch seltsam" sagten wir uns die ersten drei tage immer wieder, wenn wir abends mit einem roseneis die strandpromenade entlangliefen und an bars vorbeikamen, wo ausschliesslich alte maenner vor der tuer sassen...es war, als waere die zeit hier stehengeblieben...und so erholten wir uns von grundauf und guckten uns die nahegelegenen staedte, wie beispielsweise modica an...


...eine wahnsinnsbarockstadt, sowie weltkulturerbe der unesco, die unter anderem fuer ihre schokoladenproduktion beruehmt ist...la famosa cioccolata di modica...ist eine pechschwarze schokolade, die niemals schmilzt, weil sie unter einem speziellen verfahren hergestellt wurde, welches...so erzaehlte man uns dort vor ort und ich hoffe, dass es stimmt, von spanischen eroberern nach modica gebracht wurde, die wiederum das rezept von den atzteken "geklaut" hatten...
auf jeden fall schmeckt sie einzigartig und es gibt diesen gaumenschmauss in allen geschmacksrichtungen von chili-schokolade ueber vanille, bis hin zu schokolade mit fleischgeschmack...
die gegend ist ein traum und obgleich sie uns anfaenglich so karg und steinig erschien...waren wir spaeter verzaubert von der natur, dem meer und von den versteckten schaetzen dieser gegend...
und als wir auf unserer rueckreise noch ein paar tage stop in taormina machten, um uns mit den touristmengen durch die gegend zu schieben, sehnten wir uns sofort nach dem "ragusa-landstrich" zurueck...

...ich bin erholt und hinke noch etwas hinter dem schnellen, erfrischenden mailaender leben hinter her... bin noch mit einem bein in bikini, flip-flops und pareo...und selbst beim blog-schreiben komme ich mir etwas "hoelzern" vor...
...am flughafen catania angekommen mieteten wir uns vor zwei wochen ein auto und fuhren durch die liebliche sizilianische landschaft in richtung sueden...je weiter wir kamen, desto trockener und karger wurde die gegend...ab und zu sah man am horizont windparks auf den huegeln stehen....und nach jeder kurve und jedem huegel wurde die landschaft rauher...als wir die letzte karge bergkuppe ueberwunden hatten und in unserem ferienhaus angekommen waren, hatten wir das gefuehl am ende der welt angekommen zu sein...in einer art vakuum, abgeschnitten von dem rest der welt lebte man in einem haus mit blick auf's meer, wurden von nachbars hahn morgens geweckt...hatte ein glasklares meer mit endlos-langen sandstraenden vor der haustuer und keinerlei beachbars, sonnenstuehle, musik am strand oder aehnliches....nachts war es stockdunkel und wenn man das haus zum einkaufen verlies liess man den schluessel einfach im schloss stecken..."hier kommt nichts weg" o-zitat unseres nachbarn...
..."mensch, ist das toll hier, aber irgendwie auch seltsam" sagten wir uns die ersten drei tage immer wieder, wenn wir abends mit einem roseneis die strandpromenade entlangliefen und an bars vorbeikamen, wo ausschliesslich alte maenner vor der tuer sassen...es war, als waere die zeit hier stehengeblieben...und so erholten wir uns von grundauf und guckten uns die nahegelegenen staedte, wie beispielsweise modica an...


...eine wahnsinnsbarockstadt, sowie weltkulturerbe der unesco, die unter anderem fuer ihre schokoladenproduktion beruehmt ist...la famosa cioccolata di modica...ist eine pechschwarze schokolade, die niemals schmilzt, weil sie unter einem speziellen verfahren hergestellt wurde, welches...so erzaehlte man uns dort vor ort und ich hoffe, dass es stimmt, von spanischen eroberern nach modica gebracht wurde, die wiederum das rezept von den atzteken "geklaut" hatten...
auf jeden fall schmeckt sie einzigartig und es gibt diesen gaumenschmauss in allen geschmacksrichtungen von chili-schokolade ueber vanille, bis hin zu schokolade mit fleischgeschmack...
die gegend ist ein traum und obgleich sie uns anfaenglich so karg und steinig erschien...waren wir spaeter verzaubert von der natur, dem meer und von den versteckten schaetzen dieser gegend...
und als wir auf unserer rueckreise noch ein paar tage stop in taormina machten, um uns mit den touristmengen durch die gegend zu schieben, sehnten wir uns sofort nach dem "ragusa-landstrich" zurueck...
Allegra - 18. Sep, 09:26
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 475 x gelesen