...frau allegra in eile...
huch...schon wieder das stewardessenkoefferchen packend...ja ist die woche schon rum?...wie die zeit verfliegt...es ist ja nicht zu fassen...und nix gebloggt?...nun aber mal zack zack...
"taschkent?....wo liegt das noch?" war meist die allererste frage auf mein stewardessenkoefferchen gepacke...
"na da hinten...hinter'm aralsee und dann noch ein kleines stueck weiter." war meine antwort...
und wie ist nun taschkent?
anders...toll...komisch...ich hab' ja von meinem ersten trip nur fotos mitgebracht...fotos und honig...denn letzterer ist da besonders gut und lecker und fuer's herz soll er sowieso gut sein und ueberhaupt wird er auf dem bazar aus alten metallmilchkannen direkt ins glas geschoepft...man muss nur wissen wieviel man haben moechte...ein grosses glas?...ein kleines glas?...ein winziges glas?....der rest ist handeln und zwei komplett fremde welten die dort auf einander treffen...sprachlich versteht man sich nicht im geringsten...nicht die bohne...ueberhaupt nicht...kein englisch...von italienisch ganz zu schweigen...mit deutsch fang' ich erst gar nicht an und franzoesisch passt auch nicht...drum wird gehandelt...zahlen werden auf kleine zettel geschrieben und sich gegenseitig ueber den tisch gereicht bis man auf einen gemeinsamen nenner kommt...
ich kaufte einen honig der fuer's herz gut sein soll und auch fuer ein anderes organ...denn mein honigverkaeufer nickte bestimmt, als ich auf eine grosse milchkanne mit dem fluessigen gold zeigte und einen fragenden gesichtsausdruck auflegte...er nickte fachmaennisch und hielt sich prompt beide haende erst ans herz und dann in die gegend seines magens...leicht rechts unter den rippen...und damit war klar, dass dieser honig nur gutes dem koerper zufuegen kann...
aber nun...sprachschwierigkeiten hin...sprachschwierigkeiten her...in taschkent sieht's...abgesehen vom leckeren honig so aus...

...die frauen tragen goldzaehne, was eine sehr gute investition sein soll und eben auch vor armut schuetzen soll im falle einer ploetzlichen scheidung...denn frueher...so sagte uns die stadtfuehrerin...muss es so gewesen sein, dass es da ein wort gab, sollte dieses von einem ehemann dreimal hintereinander wiederholt werden, es die sofortige trennung und scheidung besiegelte...
will heissen...geht eine ehefrau eines nachmittags mit ihrem ehemann spazieren und denkt sich nichts boeses...und ihm kommt die seltsame idee einer scheidung....dann reicht es schon, dass er... schwupps... dreimal das besagte wort ausspricht (ich moechte es hier nicht ausschreiben...per scaramanzia) ... und aus ist's mit dem eheleben...nie wieder darf die ehefrau das haus betreten und kann sich freuen, dass sie zur absicherung ihre goldzaehne hat...
jaja...so erzaehlte uns maria...die stadtfueherin...ich hoffe es stimmt nicht und sie hat sich diese geschichte nur ausgedacht, um unsere entsetzten europaeischen gesichtsausdruecke sehen...
aber nun...schnell schnell...zurueck zum bazar...



und ueberhaupt...in die oper hab' ich's nicht geschafft...bis jetzt...denn...frau allegra's flugplan im schoenen juni sieht wie folgt aus:....sonntagabend?...departure nach tashkent...mittwoch mittag...back at home...den ganzen lieben monat lang...das nenne ich mal ein anstaendiges staedteabonnement ;-)
waehrend ihr es euch also...liebe blogleserschaft...am sonntagabend auf dem sofa zum tatort gemuetlich macht...werde ich in 40000 fuss hoehe auf einem silvertray die hot-towels reichen...noch bevor der moerder ueberhaupt gefunden ist...
nun aber schnell...zack...zack...das koefferchen weiter gepackt...und wem es gerade in muenchen langweilig ist...hier ein tip: eine ganz wunderbare ausstellung...hoch vom sofa...husch...husch...
*pfeift ein frohes lied*
"taschkent?....wo liegt das noch?" war meist die allererste frage auf mein stewardessenkoefferchen gepacke...
"na da hinten...hinter'm aralsee und dann noch ein kleines stueck weiter." war meine antwort...
und wie ist nun taschkent?
anders...toll...komisch...ich hab' ja von meinem ersten trip nur fotos mitgebracht...fotos und honig...denn letzterer ist da besonders gut und lecker und fuer's herz soll er sowieso gut sein und ueberhaupt wird er auf dem bazar aus alten metallmilchkannen direkt ins glas geschoepft...man muss nur wissen wieviel man haben moechte...ein grosses glas?...ein kleines glas?...ein winziges glas?....der rest ist handeln und zwei komplett fremde welten die dort auf einander treffen...sprachlich versteht man sich nicht im geringsten...nicht die bohne...ueberhaupt nicht...kein englisch...von italienisch ganz zu schweigen...mit deutsch fang' ich erst gar nicht an und franzoesisch passt auch nicht...drum wird gehandelt...zahlen werden auf kleine zettel geschrieben und sich gegenseitig ueber den tisch gereicht bis man auf einen gemeinsamen nenner kommt...
ich kaufte einen honig der fuer's herz gut sein soll und auch fuer ein anderes organ...denn mein honigverkaeufer nickte bestimmt, als ich auf eine grosse milchkanne mit dem fluessigen gold zeigte und einen fragenden gesichtsausdruck auflegte...er nickte fachmaennisch und hielt sich prompt beide haende erst ans herz und dann in die gegend seines magens...leicht rechts unter den rippen...und damit war klar, dass dieser honig nur gutes dem koerper zufuegen kann...
aber nun...sprachschwierigkeiten hin...sprachschwierigkeiten her...in taschkent sieht's...abgesehen vom leckeren honig so aus...

...die frauen tragen goldzaehne, was eine sehr gute investition sein soll und eben auch vor armut schuetzen soll im falle einer ploetzlichen scheidung...denn frueher...so sagte uns die stadtfuehrerin...muss es so gewesen sein, dass es da ein wort gab, sollte dieses von einem ehemann dreimal hintereinander wiederholt werden, es die sofortige trennung und scheidung besiegelte...
will heissen...geht eine ehefrau eines nachmittags mit ihrem ehemann spazieren und denkt sich nichts boeses...und ihm kommt die seltsame idee einer scheidung....dann reicht es schon, dass er... schwupps... dreimal das besagte wort ausspricht (ich moechte es hier nicht ausschreiben...per scaramanzia) ... und aus ist's mit dem eheleben...nie wieder darf die ehefrau das haus betreten und kann sich freuen, dass sie zur absicherung ihre goldzaehne hat...
jaja...so erzaehlte uns maria...die stadtfueherin...ich hoffe es stimmt nicht und sie hat sich diese geschichte nur ausgedacht, um unsere entsetzten europaeischen gesichtsausdruecke sehen...
aber nun...schnell schnell...zurueck zum bazar...



und ueberhaupt...in die oper hab' ich's nicht geschafft...bis jetzt...denn...frau allegra's flugplan im schoenen juni sieht wie folgt aus:....sonntagabend?...departure nach tashkent...mittwoch mittag...back at home...den ganzen lieben monat lang...das nenne ich mal ein anstaendiges staedteabonnement ;-)
waehrend ihr es euch also...liebe blogleserschaft...am sonntagabend auf dem sofa zum tatort gemuetlich macht...werde ich in 40000 fuss hoehe auf einem silvertray die hot-towels reichen...noch bevor der moerder ueberhaupt gefunden ist...
nun aber schnell...zack...zack...das koefferchen weiter gepackt...und wem es gerade in muenchen langweilig ist...hier ein tip: eine ganz wunderbare ausstellung...hoch vom sofa...husch...husch...
*pfeift ein frohes lied*
Allegra - 30. Mai, 15:12
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