Ich bin erst seit ein paar Monate in Genua, aber wie im letzten Jahr fühle ich mich sehr wohl. Trotz Zugstreik, Organisation des täglichen Lebens, Kampf im Bus etc. Ich mußte in den letzten zwei Jahren in zwei verschiedenen Städten leben. Meine Heimatstadt gefällt mir immer noch (große Sdtat in Ostdeutschland), in meiner anderen Heimatstadt (Kleinstadt in RheinlandPfalz) werde ich wohl nie ankommen. Mufffelige eingeschränkte Stinkstiefel umgeben mich. Das interessante ist, daß ich durch Mitfahrgelegenheiten jede Menge Leute kennengelernt habe, welche die gleiche Impression haben wie ich. Leider ... normalerweise fällt es mir nciht so schwer mich einzuleben. Dort mag ich auch Küche und Wein, Landschaft ist auch ganz passabel. Aber hier in Italien bin ich einfach angekommen. Zu Hause, und wenn ich könnte würde ich bleiben ... Klar manchmal vermisse ich meine Freunde aus Deutschland, aber hier passe ich einfach hin mit meiner Mentalität, liebe zum Essen, schöner auch bunter Kleidung, endlich Frau sein, tanzen ... und falle auch gar nicht auf ... auch wen ich nur kurz weg bin habe ich Heimweh ... Ich denke Heimat wird auch von den Menschen gemacht die einen umgeben.
Auswandern? JA!