...Bibi a Mi(nga)...

denke ich ..."was bietest du mir an?" frag ich ihn...und der gute lässt sich nicht lange lumpen...zack kühlschrank kaputt...die gute italienische kühlschrankkombi hat also nur 8 jahre gehalten..."danke oktober...ich dachte schon es käme schlimmer!"...nun denn...nicht lange gefackelt...sofort den rechner angeschmissen...nicht für eine minute an reparatur gedacht, sondern einfach ein neues kombigerät bestellt...und bis das geliefert wird, gibt's eben nur tonno con mais...che ci vuoi fa?...

...so, weiter geht's im text...frau allegra schreibt hier nämlich mit einer ganz wunderbaren bluetooth-tastatur, die sie vor ihr iphone gestellt hat...tolle sache, funktioniert wie hulle...das ganze im congo...wo ich mich gerade befinde...kein schleppen von notebooks mehr...kein ewiges auspacken bei der sicherheitskontrolle..."haben sie einen computer mit?"...nee...tié...solo la tastiera...fai un po te...
diese tolle idee habe ich natürlich den münchner studenten abgekupftert, die in ihren vorlesungen ja nur noch mit tastatur und telefonino rumsitzen sollen...ja ja ich weiss...ipad usw...aber vi pregoooooo...welcher normale mensch, kann denn bitte auf dieser touch-screen tastatur im zehn-finger-system schreiben...bitteschön, den möchte ich sehen...
aber alles egal...ich versuch mal ein foto zu laden, von meinem aktuellen standpunkt...



hmmm...falsch hochgeladen...aber nun...den kopf in schräglage fang' ich an zu beschreiben....balkontisch: tolle neue tastatur...darüber eingerollter shoebag aus dem taj mahal hotel in mumbai, welcher als telefon-halter fungiert...eine flasche europäisches wasser...eine internetzugangscoderubbelkarte...ein congoleser wasserglas...basta...
...ausserhalb meines afrikanischen balkoniens befindet sich rechterhand ein bauernhof...auf dem zwei herren...mittleren alters...aus einem alten rostigen bettgestell einen hühnerstall bauen...währendessen mein blicker geradeaus direkt auf einer baustelle ruht...hier wird eine riesige garage...oder vielleicht auch ein lager gebaut...wobei man weniger den baustellenlärm hört, als das niesen der bauarbeiter...letzteres ist weitaus durchdringender als das leichte hämmern ihre geräte...
...in weiter ferne liegt dann noch das meer...und linkerhand der containerhafen von pointenoire, was eingentlich gleichzusetzen ist mit der vorstellung ein hotelzimmer in hamburg/waltershof...gleich neben dem freihafen...bezogen zu haben...
...soviel also zu meinem montag vormittag...den dienstag habe ich dann wieder fürs katzen-küssen reserviert...