...frau allegra sitzt in tashkent und macht sich so ihre gedanken...
was soll man schreiben, wenn es nachts um halb eins noch dreissig grad hat?...man bei offenem hotelzimmerfenter am pc sitzt...in einem restaurant am fluss zu abend gegessen hat...zwei lieder in einem garten-club getanzt hat...barfuss zurueck ins hotel gelaufen ist und nun bei einem glas chardonnay vor dem computer sitzt...wohl wissend, dass es in europa nun halb zehn ist...menschen vielleicht erst jetzt anfangen werden in einem restaurant am fluss zu essen...spaeter in einem garten-club zu tanzen...und eventuell barfuss in ein taxi steigen werden...
dunque ...comunque...allora...insomma...al momento ist es egal, ob ich europa um drei stunden voraus bin...momentan beschaeftigt mich etwas anderes viel mehr: es sind die temperaturen...
...im zentralasiatischen taschkent machen mich die temperaturen nervoes...sehr nervoes...
nicht, dass ich die muenchner biergartenhitze verschmaehen moechte...kritisieren...oder sogar barsch verurteilen wuerde...niemals... aber...
die gewissheit der waerme...diese stadt, die seit mehr als einem monat dank hoher temperaturen aufgeheizt ist...die waerme der strassen...die waerme des trottoirs...diese gewissheit von sommer...diese garantie, die mir momentan....als waere es bella roma...in tashkent entgegen schlaegt...(tagsueber 37 grad und nachts 27 sind einfach die perfekte antwort auf die frage nach sommer)...loesen nur ein einziges gefuehl aus...
...ist alles wunderbar...so muss es sein...
und mein geist formuliert einen einzigen satz:
"io devo vivere in un paese dove l'estate è veramente un'estate...un'estate dove si sa che ci riesci ad asciugarti le ossa come si deve"...
...ein bisschen ueberlege ich, ob ich nicht sofort einen moebelwagen mieten sollte, um in richtung bella italia aufzubrechen...ein bisschen weiss ich um die liebevolle daunendecke die mich in muenchen umgibt...und dann ist es wieder die hitze...das wissen um die abende im freien...die konzerte bei dreissig grad...die leichtigkeit, die unendlich viel kreativitaet zulaesst...das wissen um meinen beruf...der jede freiheit der welt beeinhaltet...jeden lebensmittelpunkt moeglich macht...
...und ich scharre mit den hufen...
dunque ...comunque...allora...insomma...al momento ist es egal, ob ich europa um drei stunden voraus bin...momentan beschaeftigt mich etwas anderes viel mehr: es sind die temperaturen...
...im zentralasiatischen taschkent machen mich die temperaturen nervoes...sehr nervoes...
nicht, dass ich die muenchner biergartenhitze verschmaehen moechte...kritisieren...oder sogar barsch verurteilen wuerde...niemals... aber...
die gewissheit der waerme...diese stadt, die seit mehr als einem monat dank hoher temperaturen aufgeheizt ist...die waerme der strassen...die waerme des trottoirs...diese gewissheit von sommer...diese garantie, die mir momentan....als waere es bella roma...in tashkent entgegen schlaegt...(tagsueber 37 grad und nachts 27 sind einfach die perfekte antwort auf die frage nach sommer)...loesen nur ein einziges gefuehl aus...
...ist alles wunderbar...so muss es sein...
und mein geist formuliert einen einzigen satz:
"io devo vivere in un paese dove l'estate è veramente un'estate...un'estate dove si sa che ci riesci ad asciugarti le ossa come si deve"...
...ein bisschen ueberlege ich, ob ich nicht sofort einen moebelwagen mieten sollte, um in richtung bella italia aufzubrechen...ein bisschen weiss ich um die liebevolle daunendecke die mich in muenchen umgibt...und dann ist es wieder die hitze...das wissen um die abende im freien...die konzerte bei dreissig grad...die leichtigkeit, die unendlich viel kreativitaet zulaesst...das wissen um meinen beruf...der jede freiheit der welt beeinhaltet...jeden lebensmittelpunkt moeglich macht...
...und ich scharre mit den hufen...
Allegra - 29. Jun, 21:18
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